Elektronische Tierkennung … der Mikrochip

Allgemeines zum Transponder
Seit 2011 müssen Hunde Katzen und Frettchen für die die Reise in EU Länder-das gilt auch für die
schnelle Reise z.B. in die Niederlande….  durch Mikrochip gekennzeichnet sein. Eine Tätowierung
reicht nicht mehr aus.
Nicht nur für die Reise sondern auch für vermisste Tiere ist der Mikrochip sinnvoll, da es die Suche
erheblich erleichtern kann. Viele Tierschutzorganisationen, Tierheime sowie alle Tierärzte besitzen
Ablesegeräte und können über sogenannte Zentralregister die Besitzer ermitteln lassen. So können
manchen Ausreißern unnötige Aufenthalte in fremden Händen erspart werden.

Bekannte Registrierungsstellen sind:

Ein weiterer Vorteil sind chipcodierte Katzenklappen:
Sie können diese individuell codieren und es  werden nur noch Tiere durch die Klappe gelassen,
deren Chip durch die Codierung freigegeben ist. Fremden Katzen bleibt der Zugang verwehrt.

Fragen zur „Wanderung“ des Chips und üble Gerüchte in den sogenannten Foren:
Eine Wanderung durch die Unterhaut des Tieres ist möglich aber gesundheitlich unbedenklich.
Der Chip ist reiskorngroß und wird mit einer Art Kanüle unter die Haut injiziert. Hier verweilt er
ein Leben lang.
International wird er an der linken Halsseite / Schulter des Tieres platziert. Diese Stelle wird auch
im Heimtierpass eingetragen.
Der Chip wird nach kurzer Zeit von körpereigenem Gewebe umschlossen.
Ob Sie den Chip nach dem Einsetzen noch fühlen können, hängt vor allem von der Hautdicke Ihres
Tieres ab. Der Tierarzt prüft nach dem Einsetzen, ob er auch tatsächlich an dem vorgesehenem Ort
sitzt und ablesbar ist. Ebenfalls wird der Chip bei neuen Einträgen in den EU-Heimtierausweis geprüft.
Normalerweise ist so ein Transponder unverwüstlich. Lediglich durch schwere Verletzungen oder auch
starke, elektromagnetische Strahlung kann er funktionsuntüchtig gemacht werden.

Wenn Sie Fragen haben sprechen Sie uns gerne an.